Heute morgen um 5:36 Uhr gingen bei der Kooperativen Regionalleitstelle mehrere Notrufe ein.
Die Feuerwehr wurde kurz darauf mit dem Stichwort „Feuer Dachstuhl“ alarmiert. Auf der Anfahrt sahen die Feuerwehrkräfte bereits eine massive Rauchentwicklung. Eine Scheune in Höfingen steht zu dem Zeitpunkt in Vollbrand. Kurzerhand wurde der 1. und kurz danach auch der 2. Nachalarm ausgelöst.
Ein großes Problem vor Ort war die Wasserversorgung. Man hat zunächst versucht von Seiten des Bauhofs den Wasserdruck in dem Bereich zu erhöhen, dies gelang aufgrund von technischen Problemen nicht.
Daraufhin wurden weitere wasserführende Fahrzeuge angefordert.
Es machten sich auch Kräfte aus Hameln und Rinteln auf dem Weg nach Höfingen.
Nach dem Eintreffen wurde eine Wasserversorgung durch einen Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen sichergestellt. Eine Wasserentnahmestelle in Haddessen und eine in Fischbeck befüllte die Tanklöschwagen, die dann das Löschwasser zur Einsatzstelle brachten.
Ein Fachberater des THW wurde zur Einsatzstelle gebeten. Dieser beurteilte die Statik des Brandobjektes und stellte fest, dass das Haus nicht mehr erhalten werden kann. Mit Hilfe eines Baggers des THW wurde das Haus eingerissen.
Währenddessen löschten die Feuerwehrkräfte weiterhin das Feuer.
Die Bereitschaft des DRK versorgte ca. 200 Einsatzkräfte mit Verpflegung und
4 Stunden nach der Alarmierung konnte die Meldung „Feuer unter Kontrolle“ gegeben werden.
Gegen 14 Uhr konnten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Für die Brandwache verblieb die Feuerwehr Höfingen vor Ort. In den späten Abendstunden wird diese von der Feuerwehr Großenwieden abgelöst.
Wir danken allen eingesetzten Kräften, besonders bei der HWB Hameln, 2. & 4. Zug Hameln, Halvestorf, Hachmühlen, Wehrbergen, Drohenstaffel Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont, THW, Werkfeuerwehr Lebenshilfe Rinteln e.V., Unter der Schaumburg, Rinteln, Messzug, FTZ Kirchohsen und dem DRK.