Am gestrigen Donnerstag Abend wurden die freiwilligen Feuerwehren Langenfeld, Barksen, Hessisch Oldendorf und Hattendorf zu einem Schuppenbrand nach Langenfeld alarmiert.
Der Besitzer hat der ersteintreffenden Wehr aus Langenfeld und den Ortsbrandmeister Constantin Tegtmeier empfangen und über Handwerkerarbeiten informiert. Bei Schweißarbeiten ist es zu einem Feuer im Schuppen gekommen.
Er meldete auch, dass noch 2 Personen vermisst werden.
Der Ortsbrandmeister hat sofort eine längere Wegstrecke Wasserversorgung hergestellt, da der nächstgelegene Hydrant außer Betrieb war.
Die nachrückenden Kräfte aus Barksen, Hessisch Oldendorf und Hattendorf haben sich mit Atemschutz ausgerüstet, um den „brennenden Schuppen“ zu löschen und die vermissten Personen zu suchen.
Unterdessen haben die Langenfelder Kameraden am Schuppen einem Außenangriff mit 2 C-Strahlrohren durchgeführt.
Nach einiger Zeit wurde den angerückten Kräften klar, dass es sich um eine Übung handelte, denn eine Feuerwehrkameradin hat eine verletzte Person gemimt, die unter einem Anhänger eingeklemmt war. Diese galt es zu befreien.
Übungen sind wichtig, um mit allen Wehren Hand in Hand arbeiten zu können. Auch wie hier in diesem Fall im Grenzgebiet der Landkreise Hameln-Pyrmont und Schaumburg.
Zusätzlich wurde eine „kleine“ Atemschutzstrecke aufgebaut, wo eine zusätzliche Personensuche dargestellt wurde.